CSU-Königstein-Hirschbach Grünordnungsplan für Kneippbecken 2016

Die CSU-Fraktion  bietet einen Vorschlag zum Grünordnungsplan am Kneippbecken.

 

 

Im Zuge des Neubaus durch die Regens-Wagner Stiftung in Königstein, soll auch das Areal um das Kneippbecken ( ehem. Kinderspielplatz) saniert und den Bürgern aber auch den Besuchern als Erholungsfläche wieder zugänglich gemacht werden. Die CSU-Fraktion des Marktrates sowie dessen Fraktionssprecher und 2. Bgm. Klaus Hafner haben hierzu eine nahezu fast fertige Planung als Vorschlag in der letzten Marktratssitzung vorgelegt, der sich sehen lassen kann. Die Vorstellungen der CSU-Fraktion sehen folgende Gestaltung vor.

 

Der bestehende, unterirdisch verlaufende Bach soll in Teilbereichen frei gelegt werden. Um einen ansehnlichen Bachlauf zu erreichen sollte dieser durch kleine Steindämmen leicht angestaut und an den Rändern zur leichteren Pflege mit Natursteinen eingefasst werden. Ein kleiner Spielplatz soll ebenfalls entstehen. Hierzu sind ein Sandkasten mit kleinem Kletterdach, das auch als Sonnenschutz dienen kann, sowie eine Doppelschaukel und eine kleine Kinderwippe geplant, so Klaus Hafner. Hiermit soll jeder Altersstufe Rechnung getragen werden. Auch Ruhebänke unter den Bäumen sollen zum verweilen im Schatten einladen. Ein kleines Insektenhotel für die Naturfreunde sowie ein Barfusslehrpfad sollen für die Kindergarten- und Schulkinder für die Sinneserfahrung zur Verfügung gestellt werden. Am Kneippbecken sollte eine Infotafel über das Wirken des Sebastian Kneipp sowie dessen richtige Anwendung angebracht werden.

 

Die einzelnen Stationen sowie der Spielplatz und das Kneippbecken sollen über einen natürlichen Rundweg und einer kleinen Holzbrücke über den Bach miteinander verbunden werden. Hafner weiter, "da uns Bewusst ist das einige Berufstätige aus der angrenzenden Siedlung aber auch zunehmend Besucher des Naturbades, das Kneippbecken nutzen, sollte der besagte Weg auch an die darüberliegende Straße angebunden werden.

Dies wird uns jedoch Probleme aufwerfen, so Hafner, da die kürzeste Anbindung an die Straße nicht die sicherste wenn auch sinnvollste Anbindung wäre. Hierüber müsse man sich noch Gedanken machen sowie nach Lösungen suchen um eine mögliche aber auch sinnvolle Verbindung mit dem Naturbad herstellen zu können.

 

Eine besondere Freude jedoch sei die Mitteilung, so Hafner, dass sich der "grüne Engel" von Königstein,Frau Guthjahr bereit erklärte, bei diesem Vorhaben Ihr Wissen und Können mit einzubringen. Die Hilfe bei den Anpflanzungen bzw. ein Beet mit einer Vielzahl von Kräutern, dass sind absolut willkommene Vorschläge die wir im Gemeinderat sehr, sehr gerne annehmen.